• Team Zahnarztpraxis Graml
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Implantologie in Parsberg


implantat

[Photo mit freundlicher Genehmigung von Camlog]

 

Geht ein Zahn verloren, können wir diesen in der modernen Zahnheilkunde mithilfe künstlicher Zahnwurzeln (Implantate) ersetzen. Ziel der Implantologie ist es, Sie mit einem hochwertigen Zahnersatz zu versorgen, der sich so nah wie möglich am natürlichen Zahn befindet.


Individuelle Ausgangslage

In einem individuellen Beratungsgespräch in unserer Zahnarztpraxis in Parsberg klären wir Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten zur Versorgung mit Implantaten auf.

 

 



  • * Implantate sind festsitzend.
  • * Durch die Belastung des Implantats und des umliegenden Knochengewebes wird ein Abbau des Kieferknochens verhindert.
  • * Die Nachbarzähne bleiben in ihrer Position und wandern oder kippen nicht.
  • * Die Zähne im Gegenkiefer bleiben in ihrer Position und werden nicht länger.
  • * Ästhetik und Funktion bleiben nahezu unverändert.

  • * Nachdem ein Zahn entfernt wurde, sollten Wunde und Knochen zwei bis drei Monate ausheilen, um gute Vorraussetzungen für das Implantat zu bieten.

  • * Nach der Implantation sollte das gesetzte Implantat weitere zwei bis drei Monate einheilen, bis es mit der endgültigen Krone versorgt wird.

Behandlunsablauf

Je nach individueller Ausgangslage kann sich aber auch die Möglichkeit zur Sofortimplantation ergeben. Auch in sehr komplexen und aufwendigen Fällen können wir die Therapieplanung inklusive (3D-Planung) Knochenaufbau und Implantation größtenteils in unserer Zahnarztpraxis in Parsberg durchführen. Hierfür arbeiten wir eng mit Oral-Chirurgen aus der Region zusammen.


Geschichtete Kompositfüllung (Mehrschichttechnik) bzw. Kombination aus Mehrschichttechnik und Mehrfarbtechnik für höchste Ansprüche Der Zahnschmelzbereich an der Kavität wird angeschrägt, um die Klebefläche zu vergrößern. Nachdem der Zahn trockengelegt wurde, werden Zahnschmelz und Zahnbein mit einer Phosporsäure gereinigt und mit einem sog. Adhäsiv (Klebeschicht) versehen. Anschließend wird die weiche Füllmasse in Schichten von etwa 2 mm (Mehrschichttechnik) in die Kavität eingebracht, wobei mit verschiedenen Farbnuancen (Mehrfarbtechnik) gearbeitet und jede Schicht einzeln mit Blaulicht ausgehärtet wird. Durch das schichtweise Verarbeiten der Komposite modellieren wir naturgetreu eine “unsichtbare” Füllung und ein Optimum an Natürlichkeit wird erreicht. Die Anzahl der Schichten ist beliebig, sodass auch tiefe Kavitäten aufgefüllt werden können. Abschließend werden die Oberflächen modelliert, geglättet und poliert. Zum Anpassen der fertigen Füllung an den Aufbiss benutzt der Zahnarzt Artikulationspapier (Blaupapier). Nachdem Sie darauf mit unterschiedlichen Zahn- und Kieferstellungen gebissen haben, sieht der Behandler die Berührungspunkte und kann somit ermitteln, ob und wo er die Füllung noch korrigieren muss. Haltbarkeit von Kompositfüllungen Bei regelmäßiger und korrekter Zahnpflege halten Komposit-Füllungen in der Regel 6-8 Jahre. Grenzen von Kompositfüllungen Im Bereich der Backenzähne eignet sich Komposit nur zur Füllung kleiner und mittlerer Defekte. Als langfristig haltbare Alternative gelten dann eher Keramik- oder Gold-Inlays. 2. Harte (laborgefertigte) Einlagefüllungen Harte Füllungen sind aus Materialien wie Goldlegierungen, Keramik oder in seltenen Fällen Kunststoff gefertigt. Als sogenannte „Einlagefüllungen“ (Inlays oder Onlays) werden sie nach dem Beschleifen und einem genauen Abdruck des Zahns in einem zahntechnischen Labor passgenau hergestellt. Die fertige Füllung wird dann vom Zahnarzt eingesetzt. Harte Einlagefüllungen zeichnen sich im Vergleich zu plastischen Füllungen durch eine wesentlich längere Haltbarkeit aus und fügen sich passgenau in das Gebiss ein. Je nach Material unterscheidet man folgende laborgefertigte Füllungen: 2.1. Keramikinlay – unsichtbar, langlebig und große Festigkeit Keramikinlays sind Einlagefüllungen aus reiner Keramik und bezüglich der Langlebigkeit den Kompositen überlegen. Ein Keramikinlay wird anhand eines vorher erstellten Zahnabdrucks aus einer Keramikmasse im zahntechnischen Labor hergestellt. Bei keramischen Inlays wird vorab auch die Zahnfarbe genau bestimmt. Das Material wird bei hoher Temperatur gebrannt und anschließend in fester Form, als Inlay, Onlay oder Teilkrone, und unter absoluter Trockenlegung vom Behandler mit der Adhäsivtechnik (von adhäsiv: anhaftend, anklebend) unter Verwendung von speziellem Befestigungskunststoff in den Zahn geklebt. Durch die Verklebung wird die Restzahnsubstanz stabilisiert. Bis das Inlay fertig gestellt ist, wird der Zahn zunächst mit einer provisorischen Füllung versorgt. Insgesamt ist das Anfertigen und Legen der Füllung recht anspruchsvoll, zeit- und kostenintensiv. Unter ästhetischen Gesichtspunkten erfüllen Keramikinlays jedoch höchste Ansprüche. Egal, ob Glaskeramik, Oxid- oder Zirkonoxidkeramik – alle sind formstabil, abriebfest, zahnfarben, lichtdurchlässig und werden damit als Füllung unsichtbar. Das Inlay kann genau auf den Zahn angepasst werden und überzeugt auch in den Punkten Haltbarkeit und Verträglichkeit. Es ermöglicht einen guten Randschluss, weil es keine Schrumpfung durch den Aushärtungsprozess gibt. Einen Nachteil, gegenüber dem natürlichen Zahn, stellt das deutlich härtere und weniger elastische Material dar. Aus diesem Grund sind Keramikfüllungen bei sehr starken Belastungen bruchgefährdeter als andere Füllungen. Keramik bedarf des Weiteren einer gewissen Schichtstärke, wodurch unter Umständen vergleichsweise viel Zahnsubstanz abgeschliffen werden muss. Für die Sanierung kleinerer Defekte ist Keramik somit nicht zu empfehlen. Vorteile von Keramik im Überblick sehr gute Funktion (Abrieb wie natürlicher Zahnschmelz) stabilisierende Wirkung durch Klebung an die Zahnhartsubstanz sehr gute Ästhetik Nachteile von Keramik im Überblick Eingliederung aufwändiger als bei Gold spröde, geringe Biegefähigkeit, nicht absolut bruchsicher 2.2. Goldinlay – bruchsicher, jedoch nicht unsichtbar In Bezug auf die Ästhetik hat sich ein Wandel vollzogen, wobei zahnfarbene Restaurationen heute deutlich bevorzugt werden und Gold-Inlays von Keramik-Inlays abgelöst werden. Der Zahnfüllstoff mit der längsten Tradition ist und bleibt jedoch Gold. Gold ist für den Körper sehr gut verträglich und hat eine hohe Lebensdauer. Da reines Gold dem Kaudruck nicht standhalten kann, werden für Zahnfüllungen Legierungen mit Platin, Palladium, Silber oder Kupfer verwendet. Goldinlays werden im Labor gefertigt und dann mit einem speziellen Zement, wodurch der Zahn seine ursprüngliche Festigkeit zurückerhält, in den vorbereiteten Zahn eingeklebt. Goldfüllungen stellen eine sehr hochwertige sowie stabile Zahnversorgung dar und werden häufig für die Versorgung besonders großer Defekte im Bereich der kaudruckbelasteten Backenzahnflächen genutzt. Goldfüllungen schließen dabei gut mit der Zahnsubstanz ab, sodass Randkaries vorgebeugt wird. Der Nachteil von Goldfüllungen ist deren auffällige Optik, deshalb wird im Frontzahnbereich zunehmend auf ästhetische Keramikinlays gesetzt. Außerdem müssen die Zähne vergleichsweise stark beschliffen werden, daher sind Gold-Inlays eher unattraktiv für die Behebung kleiner Defekte. Vorteile von Gold im Überblick sehr gute Funktion absolut bruchsicher wird nicht adhäsiv (anhaftend, anklebend) mit dem Zahn verbunden und kann dadurch die Restzahnsubstanz schwächen Nachteile von Gold im Überblick sehr auffällig, daher Einbußen bei der Ästhetik mehr Substanzabtrag als bei Keramikrestaurationen 3. Weitere Arten von Füllmaterial Glasionomerzement (Zementfüllung) (GIZ) – “Übergangslösung” Glasionomerzement ist ein mineralischer Zement, speziell für Anwendungen in der Zahnmedizin entwickelt. Das Material ist weich und zeigt nach der Härtung eine matte, helle Oberfläche. Es leistet gute Dienste bei der Befestigung von Zahnersatz, aber als Füllungswerkstoff ist es nur begrenzt haltbar. Das Material wird vor allem für provisorische Füllungen, Unter- bzw. Aufbaufüllungen und bei der Versorgung kariöser Milchzähne verwendet. Kompomerfüllung – für kleinere Defekte Hierbei handelt es sich um einen Kombinationswerkstoff aus Komposit und Glasionomerzement. Dieses Material wird wie Glasionomerzement vorrangig als Ersatz für Amalgam in der Kinderzahnheilkunde eingesetzt. Des Weiteren wird es für Füllungen im Zahnhalsbereich sowie provisorische Füllungen verwendet. Kunststoffinlay Zwar verbinden Kunststoffinlays Funktion und Ästhetik mit einem günstigen Preis, aufgrund des weichen Kunststoffmaterials sind sie aber in Festigkeit und Langlebigkeit den reinen Keramikmassen deutlich unterlegen. Damit eignen sie sich nicht als dauerhafte Füllungen und dienen nur als zeitlich befristete Alternative. Auswahl der passenden Füllung Ganz gleich, ob Füllung oder Inlay, Keramik oder Gold: Mit jeder Lösung wird Ihr Zahn vor weiteren Schäden geschützt und kann seine Aufgabe wieder über viele Jahre erfüllen. Welche Füllung für welchen Defekt die beste Alternative darstellt, lässt sich nur nach eingehender Diagnose und Rücksprache mit dem behandelnden Zahnarzt klären. Wir beraten Sie gerne, welche Alternativen es für Ihren jeweiligen Zahn gibt und klären Sie vorab ausführlich über die Zusatzkosten auf. Gemeinsam entscheiden wir dann über die individuell, passende und von Ihnen gewünschte Versorgung des Zahnes!